How to be sustainable? – Transportation

Wie wir am nachhaltigsten von A nach B kommen, kommt wohl auf die Distanz an.

Weite Distanzen: Auto oder Flug sind hier das bevorzugte Transportmittel. [Fun Fact: Würde die Hälfte der Passagiere noch am Flugahfen das WC benutzen, anstatt in der Luft, könnte eine Fluglinie bis zu 4,2 Tonnen CO2 pro MONAT einsparen] Die Bahn können wir euch definitiv als Alternative ans Herz legen. Sowohl beim CO2 Austoß als auch hinsichtlich Feinstaub hat die Bahn – bei Lang- und Kurzstreckendistanzen – die geringsten Emissionen. Auch wenn Bahnfahrten tendenziell länger dauern, kann man die Zeit gut nützen, sich in einem spannenden Buch zu verlieren (das kommt bei uns nämlich leider immer ein wenig zu kurz) oder sich ein On-the-Road-Office einzurichten. Julia hat während ihrer Reise durch China sehr sehr viel Zeit – insgesamt 65 Stunden, wobei die längste Strecke 18 Stunden gedauert hat- in (Nacht-)Zügen, anstatt im Flugzeug, verbracht und es ist ihr kein Zacken aus der Krone gebrochen. Das Wichtige dabei ist nur offen und gut ausgestattet in so ein Abenteuer zu starten und sich anpassen zu können. Natürlich ist Busfahren ebenso eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative.

Kurze Strecken: Hier liegt es wohl auf der Hand: zu Fuß oder mit dem Radl ist es wohl am umweltschonendsten. Insbesondere in Wien ist es echt easy sich mit dem Rad fortzubewegen, da die Fahrradwege zunehmend ausgebaut werden und auch wenn es ignorante Autofahrer gibt, so crazy wie in anderen Städten ist der Straßenverkehr bei uns zum Glück nicht. Wir benutzen besonders gerne die City Bikes, da wir selber kein stadttaugliches Fahrrad besitzen. Das Praktische daran, eine Stunde kann man die City Bikes gratis benutzen (jede weitere kostet nur 1€) und die Räder sind immer in top Kondition. Nerviges Reifen aufpumpen oder Kette ölen ist nun keine Ausrede mehr und nebenbei tun wir auch unserem Körper etwas Gutes. Eine Studie der University of Bristol hat bewiesen, dass das Fahrradfahren nicht nur für die Gesundheit förderlich ist, sondern auch die Kreativität, Produktivität und Motivation steigert. Aber auch das zu Fuß gehen fördert die Gesundheit und nach nur 13 min an der frischen Luft, auch die Kreativität.

Nun kommt oft die Ausrede, dass gewisse Strecken, aufgrund ihrer Distanz nur mit dem Auto zu bewältigen sind. Statistiken zeigen aber, dass die Hälfte der Wege, die mit dem Auto zurück gelegt werden, weniger als 6 km betragen. Also eigentlich easy mit dem Radl machbar, denn 1. sitzen die meisten von uns den ganzen Tag im Büro und ein wenig Kopf frei kriegen und Bewegung schadet nicht und 2. Tschüss “im Stau stehen”. Wenns dann doch mal das Auto sein muss, finden wir das Angebot der Car Sharing Möglichkeiten in Wien wirklich super.

Uns ist bewusst, dass nicht alle Lebensumstände immer einen nachhaltigen Reisestil zulassen. Uns geht es nicht darum das Auto zu verkaufen, das Fliegen zu boykottieren und bis nach Salzburg mit dem Radl zu fahren, sondern seine Optionen abzuwägen und hin und wieder auf umweltfreundliche Alternativen zurückzugreifen. Vielleicht wird aus kleinen Ausnahmen, irgendwann eine Gewohnheit.

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