better b. good

Halbgasse 23, 1070 Wien
better b. good online 

Bis jetzt haben wir ja schon viele kreative und ausgefallene, nachhaltige Modelabels kennen gelernt. Basic Kleidungsstücke waren dabei jedoch Mangelware und wir hatten bereits befürchtet weiterhin zu den großen Handelsketten pilgern zu müssen, um klassische Leiberl und Westen zu kaufen. Aber dann sind wir auf better b. good gestoßen! Gegründet im November 2011, hat sich das junge Label auf Basics spezialisiert. Der Name better b. good drückt gut aus worum es den Gründerinnen Christine Schlögl und Pamela Glück geht: ihre Mode soll Spaß machen und gleichzeitig ist sie eben auch noch bio. Um sich noch  kreativer austoben zu können, haben die beiden diesen März das Sublabel Lieblingsleiberl ins Leben gerufen. Wie der Name schon verrät, stecken hinter dem Sublabel Tanktops mit coolen Sprüchen und hippen Prints, die in limitierter Auflage erscheinen. 

Die Oberösterreicherinnen Christine und Pamela haben sich während des Wirtschaftsstudiums in Wien kennen gelernt und nach ein paar Jahren Berufserfahrung gemerkt, dass sie gemeinsam gerne etwas “mit Sinn” machen möchten. Das Interesse für Mode und Nachhaltigkeit war bei beiden vorhanden und so entstand die Idee für ein eigenes Label. Der Fokus bei better b. good liegt auf Basics, da solche Stücke in der nachhaltigen Modewelt nur ganz vereinzelt zu finden sind. Außerdem war wichtig, die Kleidung zu angemessenen Preisen anbieten zu können. Christine und Pamela möchten mit ihrer Mode nicht nur KundInnen ansprechen, die sich bereits für Biomode interessieren, sondern jede/n die ihre Designs schätzen. Ja richtig gelesen – das Label hat auch Basic Herrenshirts und das Angebot wird noch erweitert. 
Produziert werden die GOTS zertifizierten Kleidungsstücke in Portugal und Litauen, abgesehen von jenen aus Strick, die aus Indien stammen. Den Druck übernimmt das Label zerum in Graz. Jetzt habe ich euch schon einiges über das Label erzählt, aber euch interessiert wahrscheinlich noch mehr wo ihr die süßen Tops, Pullover, Strickwesten, Strickkleider (ja gibt es auch) und recycelten Accessoires erstehen könnt 😉 Ich kann euch den better b. good Online-Shop, der mich mit seinem kreativen Design total anspricht, wärmstens empfehlen. Zusätzlich sind Pamela und Christine auf vielen Modemessen und Pop-Up Stores unterwegs – kommenden Samstag z.B. auf dem STOCKSALE.WIEN oder Mitte Juli auf der BIORAMA Fair Fair. Teresa und ich haben die beiden in ihrem Atelier im 7. Bezirk besucht, wo die Stücke auch probiert und gekauft werden können. Wir sind in die Lieblingsleiberl rein geschlüpft und haben uns gleich darin wohl gefühlt (auch wenn das auf dem Foto nicht so wirkt – nach wie vor begleitet uns eine gewisse Posingscheu bei Shopbesuchen :-P). 
Vielleicht habt ihr euch schon gewundert, warum das sympathische Label “nur” Oberbekleidung aber keine Hosen, Röcke etc. anbietet? Christine und Pamela erzählen uns, dass es schwierig ist die richtige Passform für Hosen und Röcke auszuwählen und dass es außerdem nur sehr wenige ProduzentInnen für Unterbekleidung gibt. Zusätzlich sind Zertifizierungen natürlich sehr wichtig, schränken jedoch auch ein. Ein Blazer aus Baumwolle zum Beispiel zerknittert leichter und hat eine schwierigere Passform als wenn er aus anderen Materialien hergestellt wird. 
Christine und Pamela haben uns einen interessanten Einblick in ihr Modelabel und auch generell in die nachhaltige Modeszene gegeben. Wir freuen uns die beiden auf den kommenden Messen bald wieder zu sehen und sind gespannt, ob es nicht doch irgendwann auch trendige Shorts und Blazer von better b. good geben wird 🙂
– Madeline
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